Rund 1.000 Personen informierten sich Anfang August beim AGRANA-Feldtag in Pachfurth bei Bruck/Leitha (NÖ) rund um die Themenschwerpunkte Bodenbearbeitung und Begrünung. Dass die fachgemäße Bodenbearbeitung und Anlage von Zwischenfrüchten ein wesentlicher Faktor ist, um die Ertragsentwicklung der Ackerkulturen im Folgejahr bestmöglich zu garantieren, ist letztmöglich auch Mitgrund für das überaus große Interesse der Landwirte und deren Besuch am Feld.
Im Rahmen des AGRANA-Feldtages wurden die neuesten Entwicklungen der Bodenbearbeitungs- und Begrünungstechnik präsentiert, wichtige Informationen zum Zwischenfruchtanbau im Trocken- als auch im Feuchtgebiet vermittelt, sowie eine Plattform zum fachlichen Austausch zwischen Landwirten und Maschinenfirmen geschaffen.
Bevor die Bodenbearbeitungsgeräte zum Einsatz kamen, trugen im theoretischen Teil der Veranstaltung AGRANA-Experten und Praktiker Wissenswertes über die Bodentypen, die EUF-Bodenuntersuchung und die Bewertung von Düngungsempfehlungen sowie die positiven Auswirkungen des Zwischenfruchtanbaus auf die Bodenfruchtbarkeit vor.
Der AGRANA-Bodenbearbeitungs- und Begrünungstag zeichnete sich auch heuer wieder durch sein umfassendes Maschinenprogramm aus. Über 50 Gerätevarianten, wie Grubber, Kreiselgrubber, Strohstriegel, Kurzscheibeneggen, Pflug und viele mehr, wurden im Praxisvergleich am insgesamt 16 ha großen Stoppelfeld vorgeführt. Durch diese Vielzahl wurde die Bandbreite an Geräten zur Stoppelbearbeitung am Markt nochmals deutlich. Die technischen Besonderheiten und Funktionsweisen wurden von den Vertretern der Maschinenhersteller kommentiert.
Beim AGRANA-Feldtag Anfang August stand die optimale Bodenbearbeitung im Mittelpunkt. Wie diese gelingt, zeigten zahlreiche Gerätevarianten live am Feld.
AGRANA lädt jetzt schon herzlich zur kommenden Feldvorführung im Herbst, mit dem Schwerpunkt Zuckerrüben-Erntetechnik, ein. Der exakte Termin wird rechtzeitig hier im RIS bekanntgegeben.