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VÖSK-Obmann Gerhard Bayer und CTO DI Dr. Norbert Harringer | Mrz 17, 2022
Sehr geehrte Vertragsanbauerin,
geschätzter Vertragsanbauer,
Die aktuellen weltweiten Ereignisse beeinflussen die Märkte vieler Rohstoffe in bisher nicht gekannter Art und Weise. Daher haben sich die Voraussetzungen, unter denen unsere Vertragskartoffelvereinbarungen verhandelt wurden, ebenfalls verändert.
Um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen, haben sich AGRANA und VÖSK darauf verständigt, die Vereinbarungen für den Anbau 2022 einer gemeinsamen Betrachtung zu unterziehen und zu erneuern.
Derzeit ist es nicht absehbar, wie sich die Märkte mittelfristig entwickeln. Wir werden gemeinsam eine Bewertung finden, welche die möglichen Marktentwicklungen widerspiegelt. Die Kurzfristigkeit der sich überschlagenden Ereignisse macht allerdings eine rasche gemeinsame Lösung im Sinne aller Beteiligten unmöglich. Umso mehr ist es uns wichtig, ein nachhaltiges Ergebnis unter Berücksichtigung der Rohstoff- und Verkaufsmärkte vorliegen zu haben.
Denn besonders in diesen unruhigen Zeiten ist eine langjährige und verlässliche Partnerschaft ein wichtiger Garant, der sowohl für die Erzeuger als auch für die Verarbeiter Sicherheit und Einkommen bringt und die tragfähige Basis für den Erfolg auf beiden Seiten in einer herausfordernden Zeit sicherstellt.
Gemeinsam müssen wir dafür Sorge tragen, auch künftig mit dem AGRANA Vertragskartoffelanbau, ökonomischen Erfolg für alle Glieder der Wertschöpfungskette zu garantieren. Daher ist es wichtig, den kommenden Kartoffelanbau in der geplanten Fläche und Menge durchzuführen.
Mit besten Grüßen,
CTO DI Dr. Norbert Harringer VÖSK-Obmann Gerhard Bayer
AGRANA Beteiligungs-AG Vereinigung österr. Stärkekartoffelproduzenten